Tauchen bis in extreme Tiefen: ZENITH präsentiert den DEFY Extreme Diver zusammen mit dem DEFY Revival A3648
Seit ihrer Einführung im Jahr 1969 begeistert die ZENITH DEFY Armbanduhrenlinie durch ihre unerschütterliche Zuverlässigkeit und Robustheit. Im Laufe der Jahre wurde die DEFY immer wieder weiterentwickelt mit speziellen Funktionen und Designs. Von den höchsten Gipfeln bis zu unzugänglichstem Gelände bringt ZENITH mit der DEFY Extreme Diver die Kollektion wieder zurück in tiefste Tiefen und legt mit der DEFY Revival A3648 eineder begehrtesten ZENITH Vintage-Taucheruhren wieder neu auf.
Mit ihrer Geschichte, die bis ins Jahr 1969 zurückreicht, gehört die DEFY Diver zu einer der ersten DEFY Armbanduhren. ZENITH behielt das unverwechselbare Design der Kollektion mit dem charakteristischen kantigen Gehäuse und der zwölfeckigen Lünette bei und integrierte alle notwendigen Elemente für eine Taucheruhr, darunter eine drehbare Lünette und leuchtende Farbakzente für die sofortige Ablesbarkeit unter Wasser. Mit dem gleichen Anspruch, Form und Funktion für einen bestimmten Zweck zu kombinieren, präsentiert ZENITH nun eine moderne Taucheruhr, die sowohl von historischen DEFY-Taucheruhren als auch von der modernen DEFY- Linie, insbesondere der DEFY Extreme, inspiriert ist. Das Ergebnis ist eine funktionsreiche Taucheruhr, die ganz offensichtlich und durch und durch eine ZENITH DEFY ist. Sie wurde entwickelt, um den extremen Bedingungen in widrigsten Umgebungen standzuhalten, wo Eis, Nebel und tiefe, dunkle Gewässer eine erhöhte Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit erfordern.
DEFY Extreme Diver
Inspiriert durch eine lange Produktlinie an DEFY Taucheruhren, erstmals 1969 lanciert, zeichnet sich die DEFY Extreme Diver durch ihren modernen Anspruch aus. Ihr einzigartiges und komplexes Design unterstreicht ihre Leistung in der Tiefe, denn sie wurde für extreme Bedingungen entwickelt, in denen Eis, Wasser und Nebel eine große Herausforderung darstellen. Ihr kantiges 42,5-mm-Gehäuse besteht aus Titan, einem Metall, das nicht nur ein beeindruckendes Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit aufweist, sondern auch besonders korrisionsbeständig im Kontakt mit Salzwasser ist. Das Gehäuse verfügt über ein Heliumventil für das Sättigungstauchen. Oberhalb der fest fixierten zwölfeckigen Lünette befindet sich die einseitig drehbare Lünette aus Keramik, die über Rillen an den Kanten verfügt, um sie zum Einstellen optimal greifen zu können, sogar mit Handschuhen. Die Lünette ist graviert und mit Super-LumiNova sowie mit leuchtenden Farben versehen, um auch unter Wasser bei widrigen Lichtverhältnissen eine optimale Ablesbarkeit zu garantieren.
Die überdimensional große verschraubte Krone verfügt auf jeder Seite über einen Kronenschutz aus Titan. Wie die historische DEFY A3648 von 1969 ist auch die DEFY Extreme Diver bis 600 Meter (60 ATM) bzw. 1.969 Fuß wasserdicht – eine symbolträchtige Ziffer für die DEFY Taucheruhr. Sie erfüllt die Anforderungen der ISO 6425 für Profi-Taucheruhren, die die ISO 764 hinsichtlich Paramagnetismus sowie die ISO 1413 für Stoßunempfindlichkeit beinhaltet, und ist somit eine echte Taucheruhr, die besonders extremen Gegebenheiten standhält.
Das Zifferblatt mit seinem geometrischen Muster aus eingravierten vierzackigen Sternen ist ein Markenzeichen der modernen DEFY Linie. Die in Schwarz und Blau erhältlichen Metallzifferblätter mit passenden Keramiklünetten verfügen über einen Sonnenschliff, dessen Strahlen vom aufgesetzten ZENITH Stern bei 12 Uhr ausgehen. Die Datumsanzeige bei 3 Uhr ist farblich auf das Zifferblatt abgestimmt.
Die Ablesbarkeit ist eines der Hauptmerkmale der DEFY Extreme Diver. Die überdimensionalen Zeiger und aufgesetzten Stundenmarker auf dem Zifferblatt verfügen über drei verschiedene Super-LumiNova Grad „X1“ Pigmente mit Lichtemissionen in Blau, Grün und Orange. Sie sorgen dafür, dass man die Funktionen (Stunden, Minuten, Sekunden) leicht voneinander unterscheiden kann. Die hellen orangefarbenen Akzente verweisen auf die historischen DEFY Taucheruhren.
Angetrieben wird die DEFY Extreme Diver vom automatischen El Primero 3620-SC Hochfrequenz-Manufakturkaliber mit 60 Stunden Gangreserve, das durch den Saphirglasboden sichtbar ist – ein ungewöhnliches Merkmal bei einer Taucheruhr. Diese Version des El Primero Kalibers besitzt eine paramagnetische Hemmung, deren Hauptbestandteile aus nichtmetallischem Silizium bestehen.
Vervollständigt wird die DEFY Extreme Diver durch ein dreigliedriges Titanarmband sowie durch zwei weitere mitgelieferte Armbänder. Das erste Zusatzarmband besteht aus FKM- Kautschuk und ist farblich auf die Zifferblattfarbe mit einer Cordura-Effekt Struktur abgestimmt, die an der Seite über Öffnungen verfügt, die das Wasser durchlassen. Im Einklang mit der HORIZ-ON-Initiative von ZENITH zur Verringerung der Umweltbelastung durch die Marke und zur Förderung einer nachhaltigen Produktion wird die DEFY Extreme Diver mit einem extralangen Armband aus recycelten Fischernetzen geliefert, das über einem Neoprenanzug getragen werden kann. Es verfügt über spezielle Endstücke, damit das einteilige Band durch und unter das Gehäuse geführt werden kann und somit ein sicherer Sitz gewährleistet ist.
DEFY Revival A3648
Eine der größten Inspirationsquellen bei der Entwicklung der DEFY Extreme Diver war die DEFY Referenz A3648. Ursprünglich wurde sie 1969 auf den Markt gebracht und stellte eine alternative Version der avantgardistischen und robusten Stahlarmbanduhr von ZENITH dar, die einen bestimmten Zweck erfüllte. Die A3648 war nicht nur eines der ersten DEFY- Armbanduhrenmodelle, sondern auch eine der ersten DEFY-Taucheruhren. Selbst nach heutigen Maßstäben bot die A3648 eine unglaubliche Leistung in einer Uhr, die Stil und Substanz mühelos miteinander verbindet.
Seit einiger Zeit legt ZENITH die emblematischsten Modelle der Vergangenheit wieder neu auf und stellt nun die DEFY Revival A3648 vor – die allererste Taucheruhr im ZENITH Revival Programm.
Als markantes Mitglied der ursprünglichen DEFY Linie verfügt die DEFY Revival A3648 über ein besonders kantiges Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 37 mm. Die 14-seitige Edelstahllünette, die schon zur Ausstattung der damaligen DEFY Modelle gehörte, ist auch Teil dieses Modells, allerdings oberhalb der drehbaren runden Lünette. Diese einseitig drehbare Lünette aus Edelstahl verfügt über einen Einsatz, der aus Saphirglas besteht und nicht aus Plexiglas wie bei den historischen Modellen. Dafür ist sie mit den gleichen schwarzen Markierungen auf leuchtend orangefarbenem Untergrund versehen – einem der bekanntesten Merkmale der historischen A3648.
Die Farbkombination aus Schwarz und Orange erstreckt sich bis auf das Zifferblatt, dessen matte schwarze Oberfläche einen Kontrast zum Orange der Zeiger und der Minuteneinteilung bildet. Sowohl die Stundenindizes als auch die Zeiger sind mit weißer Super-LumiNova gefüllt, die lange in einem hellen Grün leuchtet.
Neben einer verschraubten Krone bei 4 Uhr und einem Saphirglasboden bietet die DEFY Revival A3648 die gleiche Wasserdichtigkeit bis 600 Meter (60 ATM). Diese Leistung wurde bereits 1969 erzielt und ist bis heute ein beeindruckender Wert für eine derart kompakte Taucheruhr mit Saphirglasboden. Diese Zahl ist von symbolischer Bedeutung für ZENITH, da 600 Meter 1.969 Fuß entsprechen – dem Jahr, in dem die DEFY Armbanduhrenlinie eingeführt wurde, zu der auch die A3648 gehört. Der Gehäuseboden gibt den Blick auf das automatische Elite 670 Manufakturwerk frei, das eine Gangreserve von 50 Stunden bietet.
Und wie das Original ist auch die DEFY Revival A3648 mit einem fünfgliedrigen Edelstahlarmband mit Faltschließe ausgestattet, das jenem Armband nachempfunden ist, das 1969 vom berühmten Unternehmen Gay Frères für das historische Modell gefertigt wurde. Die Faltschließe verfügt über eine Verlängerung, damit die Uhr auch über dem Taucheranzug getragen werden kann, ohne Armbandglieder hinzuzufügen oder entfernen zu müssen.
Quelle: ZENITH DEFY Extreme Diver
Mittwoch, 01. Mai 2024 - 22:24