In der zukünftigen Uhrmacherei geht es darum, Konventionen zu überwinden, neue Horizonte zu erforschen und emotionale Verbindungen in das Konzept zu integrieren. Die Astronef Techno ist eine Vision für die Zukunft, die alte Uhrmachertraditionen mit modernem Erfindungsreichtum perfekt vereint. Alles in allem steht dieser Zeitmesser für kontinuierliche Innovation, so Jean-Marie Schaller, Inhaber und Kreativdirektor.
Louis Moinet hat durch die Verbindung revolutionärer Mechanik mit hochwertigen Materialien eine Reihe von innovativen und ausdrucksstarken Meisterwerken geschaffen, wie zum Beispiel die Astronef Techno. Bei diesem Zeitmesser wird ein mit mikroelektronischen Schaltkreisen gravierter Siliziumwafer mit einem raffinierten Doppelsatellitentourbillon kombiniert und so ein noch nie dagewesenes visuelles Spektakel geschaffen.
Wie Louis Moinet, der Namensgeber der Marke, mit dieser herausragenden Kreation den Weg in die Zukunft der Uhrmacherei ebnete.
Die Entstehung von Astronef Techno: Eine grenzenlose Suche
Das Mantra von Louis Moinet in der Uhrmacherei lautet: 'Eine außergewöhnliche und fesselnde Wirkung erzielen'. Die Astronef Techno positioniert sich als kühne Entdeckerin neuer uhrmacherischer Grenzbereiche. Louis Moinet selbst wäre stolz auf dieses Bestreben, da er auch versuchte, die Grenzen der Uhrmacherkunst zu seiner Zeit zu erweitern. Insbesondere als er 1816 den ersten Chronographen der Welt entwickelte und baute.
Ein Kunstwerk animieren und gestalten
Die Astronef Techno ist mit zwei Satellitentourbillons ausgestattet, die sich um das Zifferblatt drehen und dabei ein harmonisches Ballett bilden. Die Tourbillons befinden sich in Käfigen, die sich jeweils in einem anderen Rhythmus drehen: das eine in zehn, das andere in fünf Minuten. Alle drei Minuten und zwanzig Sekunden richten sich die beiden Tourbillons perfekt aus, was eine perfekte Synchronisation und Genauigkeit erfordert. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung der ASTRONEF.
Diese Tourbillons wiegen pro Stück kaum 0,25 Gramm und zeichnen sich durch zarte und klare Linien aus. Das Gegengewicht ist eine wahre Meisterleistung in Sachen Design und Technik. Dank eines zentralen Differentials schafft es eine Art intimen Pas de trois, der Kunst, Technik und Bewegung miteinander verbindet und zum Spektakel beiträgt. Natürlich trägt es auch zur Präzision der Uhr bei.
Die Uhrwerkseite der Astronef Techno ist beeindruckend. Der geöffnete Gehäuseboden zeigt zwei Federhäuser, eines für jedes Tourbillon, die eine Gangreserve von 48 Stunden gewährleisten. Das Kaliber LM 105 mit sechzehn Keramikkugellagern treibt diese mechanische Show an. Die Herstellung des Kalibers dauerte drei intensive Jahre.
Es gibt weitere Neuerungen. Die Krone wurde völlig neu erfunden und muss nicht mehr gezogen werden. Stattdessen steuert ein geschickt in den Gehäuseboden integrierter Wählschalter zwei wichtige Funktionen: das Einstellen der Uhrzeit und das Aufziehen.
Der Inbegriff der Tech-Kunst
Die Astronef Techno hat ein kantiges Material in ein animiertes Kunstwerk verwandelt. Das Doppelsatellitentourbillon des Zeitmessers bewegt sich über eine sorgfältig aus einem Siliziumplättchen geschnittene Leinwand. Die eingravierten mikroelektronischen Schaltkreise erscheinen wie eine Art komplexes technologisches Dekor auf dem anspruchsvollen Material. Das moderne Zifferblatt fängt bei jeder Bewegung des Handgelenks das Licht ein und verwandelt es in funkelnde Reflexe. Es ist ein Meisterwerk der mechanischen Uhrmacherkunst und bietet ein faszinierendes visuelles Erlebnis.
Harmonie von Inhalt und Form
Das Gehäuse des außergewöhnlichen Mechanismus der Astronef Techno ist das Ergebnis einer phantasievollen Konstruktion. Es besteht aus einem Ensemble aus Saphirband, Flansch und Deckel, das auf einem Rahmen aus Titan Grad 5 ruht.
Die Bandanstöße sind sorgfältig durchbrochen, was das Gefühl der Leichtigkeit noch verstärkt. Das Gehäusekonzept ist einzigartig und verleiht dem Zeitmesser einen entschieden avantgardistischen Look.
Die Louis Moinet Astronef Techno verbindet Zeit und Raum auf einer Leinwand, die ständig in Bewegung zu sein scheint. Die Verschmelzung des optisch ansprechenden mikroelektronischen Wafers mit dem Tanz der Tourbillons darüber schafft ein einzigartiges künstlerisches Ereignis und leitet eine neue Ära der Uhrmacherei ein.
Quelle: Les Ateliers Louis Moinet
Montag, 19. Februar 2024 - 19:32
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