2022-05-31 22:44:33 - Text: Daniel Heckmann / Bild: Poljot-International
Ein Tourbillon in der eigenen Sammlung zu haben, ist der Traum von fast allen Uhrenliebhabern und Uhrmachern. Es besticht durch die harmonische Bewegung der Räder und Brücken im Inneren des Tourbillonkäfigs, durch seine Präzision und natürlich durch seine Herstellung auf hohem technischen Niveau. Das erste Tourbillon wurde um 1795 von dem französischer Uhrmacher und Mechaniker Abraham Louis Breguet entwickelt, basierend auf der Idee des englischen Uhrmachers und Erfinder John Arnold. Diese Konstruktion ist so konzipiert, dass sie die Schwerkraft der Erde teilweise ausgleicht.
Mit seinen sehr erfahrenen Uhrmachern produzierte die Firma Poljot-International
in Deutschland unter dem Namen Basilika
im Jahr 2013 ein Glastourbillon in limitierter Auflage von 100 Stück in Stahl- und vergoldeten Gehäusen. Sie wurden schnell verkauft undgehören nun zu den erfolgreichsten Modellen der Marke. Zum 30-jährigen Jubiläum von Poljot-International
im Jahr 2022 wurde beschlossen, dieses Erfolgsmodell in einer limitierten Auflage von je 30 Stück neu zu produzieren.
Die neue Erfolgsauflage trägt den Namen Alexander der Große. Eine sehr schöne Uhr mit einem skelettierten Uhrwerk und handgravierten Verzierungen. Der Tourbillonkäfig befindet sich auf der 6-Uhr-Position. Die Zeigerbrücke im Inneren, die 60 Sekunden bewegt, kann auch als Sekundenzähler verwendet werden. Neben dem Tourbillon gibt es zwei weitere Funktionen an der Seite des Zifferblatts, nämlich die Tag- und Nachtfunktion bei 3 Uhr und die GMT-Funktion bei 9 Uhr.
Doch das Glaszifferblatt verdient besondere Erwähnung. Es war nicht einfach, dieses Zifferblatt zu entwerfen und produzieren. Es brauchte viele Ideen und eine Menge Know-how, um das Wunder zu vollbringen und dieses Meisterwerk zu schaffen. Dank der Verwendung von sehr präzisen Werkzeugen und Materialien wurde das Ziel erreicht, und die Uhr kann nun ihren Platz in der Sammlung erstaunlicher Zeitmesser von Poljot-International
einnehmen.