2024-01-04 21:03:55 - Quelle: Rado Watch Co. Ltd.
Als Rado 1962 die erste DiaStar auf den Markt brachte, erregte diese Uhr großes Aufsehen. Allerdings wusste man zunächst nicht so recht, was man von dieser Uhr halten sollte. In einer Zeit des konventionellen Designs fiel die DiaStar sofort ins Auge. Neben ihrer Langlebigkeit und extremen Widerstandsfähigkeit zeichnete sich die Uhr durch ihr Design und die verwendeten Materialien aus. Sie stand für einen bedeutenden Wandel in der Uhrenindustrie. Mit ihrer ungewöhnlichen Form gewann sie im Laufe der Zeit eine treue Anhängerschaft, die dieser Ikone - und der Marke - bis heute treu geblieben ist. DiaStar Original Skeleton
Im Jahr 2022 feierte Rado den 60. Geburtstag der DiaStar mit neuen Modellen und wechselte das Gehäusematerial von Wolframkarbid, das bis dahin ein prägendes Element der Uhr war, zu Rado Ceramos™. Dessen Eigenschaften - Langlebigkeit, Leichtigkeit und Kratzfestigkeit - haben bereits Liebhaberinnen und Liebhaber auf der ganzen Welt begeistert. Darüber hinaus sorgt das exquisite Ceramos™ für einen unvergleichlichen Tragekomfort und ein absolut einzigartiges Gefühl auf der Haut - den Unterschied muss man am eigenen Handgelenk spüren! Der Zeitmesser, der vor so vielen Jahren eine Design-Revolution auslöste, erweist sich heute - sechs Jahrzehnte später - als Teil der Rado Evolution. Mit Stolz präsentiert der Meister der Materialien eine Neuauflage der gelbgoldenen DiaStar Original, die sich seit ihrer ersten Lancierung 1972 ungebrochener Beliebtheit erfreut. Die Neuinterpretation ist die erste DiaStar Original in Gelbgold mit einer Lünette aus Ceramos™.
Der ästhetische Big Bang
der neuen DiaStar Original Skeleton geht jedoch über das gelbgoldene Gehäuse hinaus. Auch dieses Modell verfügt über die von Rado gefeierte Art of Skeletonization
(Die Kunst des Skelettierens), die es ermöglicht, das innovative, anthrazitgrau beschichtete Automatikwerk R808 durch das Saphirglas auf der Vorder- und Rückseite des Gehäuses zu bewundern. Die Logos Rado und DiaStar sind kreativ auf die Innenseite des vorderen Glases gedruckt. Das Uhrwerk, das in fünf verschiedenen Lagen ausgiebig getestet wurde, ist zudem mit einer Nivachron™ Spiralfeder ausgestattet, die es besonders widerstandsfähig gegen die Auswirkungen von Magnetfeldern macht, die in unserem Alltag eine immer größere Rolle spielen. Das Werk R808 verfügt über eine Gangreserve von 80 Stunden. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar (100 Meter).
Das schwarze Zifferblatt bildet einen starken Kontrast zu Gehäuse und Lünette und ist mit einer weissen Minuteneinteilung und schwebenden, gelbgoldenen Indexen versehen, die - wie die Stunden- und Minutenzeiger - mit weisser Super-LumiNova® beschichtet sind und eine ausgezeichnete Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen garantieren. Ein goldfarbenes Rado Ankersymbol auf rotem Grund wertet das Zifferblatt zusätzlich auf. Die DiaStar Original Skeleton wird an einem komfortablen Armband aus poliertem und gebürstetem Edelstahl mit gelbgoldener PVD-Beschichtung getragen, das mit einer Dreifachschließe und dem Rado EasyClip-System ausgestattet ist.
Wie die anderen Uhren der aktuellen DiaStar Original Kollektion verkörpert auch dieses Modell in Gelbgold die radikale Design-DNA seiner Vorgänger - mit einer perfekten Silhouette, die ebenso markante wie elegante Konturen aufweist. Mit ihrem dramatisch skelettierten R808-Werk, dem charakteristischen DiaStar-Gehäuse und der Lünette aus Ceramos™ ist diese Uhr ein atemberaubender Ausdruck der Vision, die die Rado-Gründer von Anfang an angetrieben hat: Was wir uns vorstellen können, können wir auch umsetzen. Und was wir realisieren können, realisieren wir.
Wir konnten die Vision verwirklichen. Und wir haben sie verwirklicht.
DiaStar 1962 – Zukunftsweisende Geschichte
Die Welt erlebte einen Nachkriegsboom, die Wirtschaft florierte und auch die Uhrenindustrie erlebte einen kreativen Aufschwung. Rado, damals noch unter dem Namen Schlup & Co. firmierend, sah sich einem harten Konkurrenzkampf ausgesetzt. Deshalb beschloss das Unternehmen, eine Uhr zu kreieren, die praktisch alle anderen hochwertigen Zeitmesser auf dem Markt überdauern, übertreffen und überleben sollte. Die aufregenden Sechzigerjahre hatten gerade begonnen, die Beatles standen kurz vor ihrem Durchbruch, der Feminismus war auf dem Vormarsch - für Rado war dies der perfekte Zeitpunkt, um eine Herzensangelegenheit in Angriff zu nehmen, die Mission Master of Materials
.
Mit dieser Vision vor Augen richteten die Techniker und Designer von Rado ihre Aufmerksamkeit zunächst auf die Materialien, die für das Gehäuse und das Uhrenglas verwendet werden sollten. Der geplante Zeitmesser sollte nicht nur ein herausragendes Beispiel für Langlebigkeit und Ästhetik sein, sondern diese Eigenschaften auch nahezu unbegrenzt beibehalten können. Keine leichte Aufgabe, aber Schlup & Co. waren überzeugt, dass ihre Techniker sie meistern würden. Schließlich gab die Firmenleitung gerne die Devise aus: Was wir uns vorstellen können, können wir auch umsetzen. Und was wir machen können, machen wir!
Nun war es an der Zeit, diese Vision in die Tat umzusetzen.
Unter dem Namen Rado wurde die hehre Aufgabe in Angriff genommen, eine kratzfeste Uhr aus einer Wolframcarbid-Legierung, einem so genannten Hartmetall, zu bauen. In das glänzende, sehr widerstandsfähige Gehäuse wurde ein Saphirglas eingesetzt, das fast so hart ist wie Diamant. Man darf nicht vergessen, dass damals viele Uhrengehäuse aus Gold oder Messing bestanden und leicht zerbrechliches Glas auf Mineral- oder Polymerbasis verwendet wurde. Außerdem waren einige Uhren mit zusätzlichen Details aus Emaille oder anderen Verzierungen versehen, die leicht beschädigt werden konnten. Das neue Gehäuse hingegen sollte praktisch für die Ewigkeit gebaut sein. Am 28. November 1961 ließ sich Rado schließlich die Verwendung der Hartmetalllegierung für die Herstellung von Uhrengehäusen offiziell patentieren. Damit war Rado das erste Unternehmen, das ein Hartmetallgehäuse mit Saphirglas zu einer wirklich einzigartigen Uhr mit einem kühnen neuen Design kombinierte. Dies war die Geburtsstunde der DiaStar.
DiaStar – Mehr zum Namen
So etwas hatte es noch nie gegeben. Bis dahin hatte die Uhr ihren Platz als schönes und bestenfalls funktionales Schmuckstück. Rado konnte nun zeigen, dass auch Langlebigkeit und extreme Widerstandsfähigkeit Faktoren waren, die von den Käufern berücksichtigt wurden. In der aufregenden Nachkriegszeit war das Bewusstsein für zusätzliche Gefahren und Dramatik besonders ausgeprägt: Eine wirklich brauchbare Uhr musste so ziemlich alles aushalten können. Sie sollte widerstandsfähig sein wie ein Diamant und funkeln wie ein Stern, und das fast ewig, auch nach jahrelangem Tragen. Das Uhrengehäuse bestand aus einer extrem widerstandsfähigen Wolframcarbid-Legierung, dem so genannten Hartmetall - eine Neuheit in der Branche, die dem Gehäuse einen außergewöhnlichen Glanz verlieh.
Das Gehäuse war mit einem Saphirglas bedeckt. Solche Uhrengläser wurden damals dank verbesserter Massenproduktionstechniken zunehmend in der Uhrenherstellung verwendet. Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit wurde Saphirglas nach und nach zum bevorzugten Material für Uhrengläser. Der Name DiaStar
ergab sich fast von selbst aus der Widerstandsfähigkeit, die der eines Diamanten gleicht, und dem immerwährenden Glanz, der dem der Sterne ähnelt. Die Verschmelzung der beiden Wörter bildet seither den klangvollen Namen dieses Modells.